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auf der Internetseite von Help Liberia – Kpon Ma e.V.

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Liberia

In dem kleinen westafrikanischen Land Liberia herrschte 14 lange Jahre Bürgerkrieg. Charles Taylor hatte mit Kindersoldaten dieses Land um Jahre zivilisatorisch zurück geworfen.

Dabei war vor allem die Gegend um die Bong Range dank einer riesigen deutschen Eisenerzmine schon in den sechziger Jahren technisch und kulturell äußerst hoch entwickelt.

Der Regierung fehlt jedoch noch weithin die finanzielle Macht, das ehemalige deutsche Betriebskrankenhaus dort und die umliegende Gegend medizinisch zu versorgen.

Karten-Zeichnung von der Lage der Busch-Clinicen

Karten-Zeichnung von der Lage der Busch-Clinicen

Karten-Zeichnung von der Lage der Busch-Clinicen

Tausenden von Menschen bleibt selbst bei simpelsten Krankheiten und einfachen Verletzungen kaum mehr als Hoffnung.

Wir Bürger in Deutschland fühlen uns der Menschlichkeit verpflichtet!

So wie wir hier bei Beschwerden zu einer Arztpraxis fahren können, möchten wir den Familien dort wenigstens Zugang zu Medikamenten und einfacher ärztlicher Versorgung gewährleisten!

Dies soll durch den Beisatz „Kpon Ma“ in unserem Namen verdeutlicht werden.

In der Sprache der Kpelle, welcher der größte Bevölkerungsstamm in der Region ist, in der wir arbeiten, bedeutet „kpon ma te“ einfach „hilf mir!“.

Durch die riesigen Regenwälder und die Tausenden von Wasserläufen in Liberia ist das furchtbare Malariafieber allgegenwärtig!

vor dem ehemaligen UN-Hauptquartier in Monrovia

Vor dem ehemaligen UN-Hauptquartier in Monrovia – Gesundheit ist ein Menschenrecht

Jedes fünfte Kind überlebt nicht das fünfte Lebensjahr und jede Geburt ist für die Mutter ein Risiko, an Nachblutung oder mangelnder Hygiene zu sterben, weil die einfachsten Mittel fehlen!

Wir bemühen uns deshalb, der Bevölkerung, welche am meisten unter dem Mangel an med. Versorgung leidet, einen Anlaufpunkt zu geben. 

Tief im Busch betreiben wir zwei kleine Gesundheitsstationen. Dort arbeiten an dem jeweiligen Markttag der Woche insgesamt 18 einheimische Helfer. Sie regeln den Zugang, registrieren nach dortigen Gesetz, untersuchen die Patienten medizinisch und können sogar kleine chirurgische Wundversorgung vornehmen. Die Therapie wird verschrieben und fachlich genau erklärt, wie sie anzuwenden ist. 

Zudem sind Hebammen vor Ort, die Schwangere untersuchen und beraten.

Monatlich bieten wir Geburtenkontrolle und Impfungen an wie Tetanus, Polio etc..

Das alles ist mit einer winzigen Gebühr nahezu kostenlos und somit auch für die Ärmsten erschwinglich.

Die Medikamente kaufen wir in bester Qualität geprüft von der Landesregierung bei einem der größten Apotheker in der Hauptstadt.

Somit ist auch das Prinzip der Nachhaltigkeit gewährleistet.

Medikamentenrechnung vom April 2023

Durch die jahrzehntelange Unterstützung durch die Deutschen in früheren Zeiten ist der Glaube der Menschen im Bong County an Hilfe aus Deutschland immer noch allgegenwärtig. So wie unserem Volk nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vom Ausland geholfen wurde, können wir dies nun Anderen tun!

Was uns von anderen Hilfsorganisationen unterscheidet:

  • wir sind nicht auf Kinder fokussiert, weil doch auch Erwachsene hilflos erkranken können
  • wir unterstützen Schulbildung erst sekundär, denn nur ein gesundes Kind kann in die Schule gehen
  • wir haben fast täglich Kontakt zu unseren Mitarbeitern im Land
  • wir denken mehr an die vielen Menschen auf dem Land statt in der besser versorgten Stadt
  • wir helfen zur Selbsthilfe, indem wir Material und Arbeitskräfte nur aus der Region nutzen
  • wir bleiben auch noch lange nach der Katastrophe mit dem Ziel der späteren Selbsthilfe durch das Volk

Am Besten können Sie den Menschen in Liberia helfen, wenn Sie Mitglied unserer Organisation werden. Schon ein monatlicher Betrag von 10,- Euro ist eine große Hilfe. Durch die Regelmäßigkeit können wir sicherstellen, dass die vielen Menschen aus dem Busch ihren stundenlangen Fußweg nicht umsonst unternommen haben. Sie können die Mitgliedschaft natürlich jederzeit kurzfristig schriftlich kündigen!

Beitrittserklärung

Wir haben übrigens ganz simpel deshalb nicht das Spendensiegel des „DZI“, weil der finanzielle Aufwand, es zu beantragen, im Vergleich zu der Größe unserer Organisation in keinem Verhältnis steht und wir die weit über 1000.- Euro, die eine Registrierung dafür erfordert, lieber für Medikamente verwenden!

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Falls Sie uns mit einer einmaligen Spende unterstützen wollen:

Konto: Sparkasse Fürstenfeldbruck
BLZ: 70053070
Kto.-Nr.: 31196793
IBAN: DE86700530700031196793
SWIFT-BIC: BYLADEM1FFB

„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern!“ ( afrikanisches Sprichwort )

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